Gesunde Ernährung
ist ein wesentlicher Beitrag zu Gesundheit und Wohlbefinden
Das Säuren-/Basengleichgewicht
im Körper bestimmt darüber, ob es uns gut geht oder
nicht. Jeder kennt den Spruch: Ich bin sauer! Jeder hat ihn schon
verwendet, ohne genau darüber nachzudenken, was wohl wirklich
damit ausgedrückt wird. Nämlich: man fühlt sich
nicht wohl, hat schlechte (Negative) Empfindungen. Gleichzeitig
verraten wir damit etwas über die chemische Befindlichkeit
in unserem Körper. Denn die Aussage: ich bin sauer weist
gleichzeitig auf einen hohen Säuregehalt in unserem Körper
hin. Gemessen wird dieser mit dem ph-Wert. Der ph-Wert gibt Auskunft
darüber, ob eine Flüssigkeit sauer oder eher basisch
ist. Als ph-neutral ist der Wert 7. Geht der Wert gegen Null,
wird das Körpermilieu immer saurer, geht er gegen 14 immer
basischer. Mittlerweile gilt als erwiesen, dass viele unserer
heutigen Krankheiten Folge einer Überäuerung im Körper
sind. Bei vielen Menschen in unserer Zivilisation ist das Gewebe
übersäuert.
Das Blut und
die Zellen müssen einen ph-Wert zwischen 7,38 7,41
aufweisen, da die Stoffwechselvorgänge ein leicht basisches
Milieu benötigen. Säuren und Basen entstehen im Körper
als Endprodukt der Stoffwechseltätigkeit. Ist zuviel Säure
im Gewebe, werden die Gefäßmuskeln unbeweglich, die
kleinsten Blutgefäße können nicht mehr gut durchblutet
werden. Außerdem versteifen sich durch zuviel Säuren
die roten Blutkörperchen. Diese Sauerstoffträger
sind normal sehr wendig und passieren mühelos die Kapillaren,
die einen sehr kleinen Durchmesser haben. Durch die Versteifung
kommt es aber zu einem Stau, die restlichen Kapillaren werden
nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt und es kann zu Thrombenbildung
kommen. Wir spüren bei Übersäuerung schnell Müdigkeit
und Antriebsarmut. Nach und nach wird der ganze Organismus immer
sauerer und wehrt sich mit vermehrter Bildung von roten Blutkörperchen,
damit mehr Sauerstoff aufgenommen werden kann. Ein Ansteigen des
Blutdruckes ist oft die Folge. Die ganze Misere schreitet oft
viele Jahre fort, bevor eine Diagnose gestellt werden kann; deshalb
sind die Schäden oftmals irreparabel.
Aus diesem
Grunde gilt es Vorsorge zu betreiben um das Sären-/Basengleichgewicht
wieder herzustellen und so gut wie möglich zu erhalten. Deshalb
ist es auch wichtig, sich klar zu machen, wodurch zuviel Säuren
im Körper entstehen und wie man dagegen steuern kann.
Hier sind
einige wertvolle Tipps gegen eine Übersäuerung im Körper
die meisten Obst- und Gemüsesorten, Salate und Soja sind
gute basenbildner, am besten aus regionalem, biologischem Anbau.
Sie findet man beim Biobauern, im Bioladen und Reformhaus.
Viele Spaziergänge an der frischen Luft, möglichst in
der freien Natur und im Wald
Abbau von Stress durch Meditation oder moderaten Ausdauersport,
QuiGong, Yoga
Atemübungen mit Betonung auf ein langes Ausatmen
Ergänzung von basenbildenden Mineralien
Muskelarbeit mit Schonung der Gelenke
Diese und weitere Gesundheitsthemen besprechen wir in den Seminaren
und Einzelcoachings auf die Teilnehmer abgestimmt.
Ernährungs und Vitalstoffberaterin Sieglinde Bosch
aus Marloffstein gibt gerne Auskunft über demnächst
stattfindende Kurse. Bei genügend Teilnehmern (mindestens
6 TN) finden die Kurse uach bei Ihnen im Verein, in der Firma
statt. Kontaktinformationen unter: www.bosch-gesundundvital.de
Ein Gastbeitrag
von Sieglinde Bosch
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